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Es ist alles andere als eine einfache Saison für den SV Burgaltendorf. Der Essener Landesligist hatte vor der Spielzeit das Ziel, möglichst viele Punkte zu sammeln, um sich von der Abstiegszone fernzuhalten. Nach 21 Partien hat Burgaltendorf aber gerade einmal 20 Zähler auf dem Konto und ist als Tabellenvorletzter acht Punkte vom rettenden Ufer entfernt.
Um den Abstieg in die Bezirksliga noch verhindern zu können, benötigt der SVA in den kommenden Wochen eine Aufholjagd. Der Verein beschäftigt sich aktuell mit einem zweigleisigen Szenario. Ein Neuzugang wurde bereits ligenunabhängig präsentiert.
Mit der Verpflichtung von Innenverteidiger Kai Nakowitsch sorgte der Landesligist auf dem Transfermarkt für Furore. Der 27-Jährige schnürt 2022/2023 seine Schuhe an der Windmühle. "Wir haben mit Kai einen echten Führungsspieler für die neuformierte Mannschaft des SV Burgaltendorf gefunden", erklärte Sportchef Jörg Oswald auf der vereinseigenen Homepage.
Bislang haben 21 Spieler zugesagt. Wir sind aber noch in Gesprächen mit einigen Hochkarätern. Auch im Trainerteam wird sich etwas tun.
Jörg Oswald über die Zukunft.
Oswald, der bis zum Saisonende auch den Trainerjob innehat, plant die kommende Spielzeit bereits intensiv: "Wir haben einige gute Jungs verpflichtet. Zusammen mit den Spielern, die bei uns bleiben, werden wir in der nächsten Saison eine stärkere Mannschaft haben. Da alle Akteure unabhängig von der Ligenzugehörigkeit zugesagt haben, bin ich mir sicher, dass wir eine charakterstarke und gute Truppe zusammen haben werden. Unsere Planungen sind noch nicht abgeschlossen. Bislang haben 21 Spieler zugesagt. Wir sind aber noch in Gesprächen mit einigen Hochkarätern. Auch im Trainerteam wird sich etwas tun", betonte Oswald auf RevierSport-Nachfrage.
Bis zum Sommer steht Nakowitsch, der an einer Knieverletzung laboriert, noch beim Oberligisten SpVg Schonnebeck unter Vertrag. Zuvor spielte der Abwehrspieler für Rot-Weiß Oberhausen (2015-2019) und Rot-Weiss Essen (2007-2015). In der Regionalliga West bestritt er für beide Rivalen insgesamt 133 Spiele (sieben Tore). 2019 wurde der gebürtige Essener mit RWO Vizemeister in der vierthöchsten Spielklasse Deutschlands.
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